Konzertreihe der Gotischen Kapelle, Speyer
Julia Belitz (Barockoboe und Blockfl\u00f6te), Andreas Pilger (Violine), Daniela Wartenberg (Violoncello), Wolfgang Kostujak (Cembalo)<\/p>\n\n\n\n
Ein Abend mit Texten und Musik aus der Handschrift ber\u00fchmter barocker Komponisten, die einen eifrigen Briefwechsel pflegten. So war Georg Philipp Telemann nicht nur im musikalischen Sinne ein Vielschreiber, er stand mit seinen Kollegen in st\u00e4ndiger Konversation \u00fcber musiktheoretische Fragen und das aktuelle Musikgeschehen in Europa. Seine Briefe zeugen insbesondere von einer tiefen Freundschaft zu dem in London lebenden Georg Friedrich H\u00e4ndel. Einen Einblick in diese Dialoge bietet das Konzert mit Solo- und Triosonaten sowie gelesenen Texten aus der Feder von Telemann, H\u00e4ndel und Johann Gottlieb Graun.<\/p>\n\n\n\n
\u201eAll ihren Darbietungen war die Absicht anzumerken, sich nicht allein auf die Aura des Historischen zu verlassen, sondern den Werken auf den Grund zu gehen, mit kleinen rhetorischen Gesten und charmanter Phrasierung wurden mal behutsam, mal mit Biss und Spritzigkeit die musikalischen Sch\u00e4tze aus vergangenen Zeiten verlebendigt, so dass jedes Instrument auch seine St\u00e4rken ausspielen durfte.\u201c<\/em> (Die Rheinpfalz, 28.06.2009)<\/p>\n\n\n\n Konzertprogramm<\/a><\/p>\n\n\n\n Konzertprogramm-Text<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" <\/p>\n Konzertreihe der Gotischen Kapelle, Speyer <\/p>\n Ein Abend mit Texten und Musik aus der Handschrift ber\u00fchmter barocker Komponisten, die einen eifrigen Briefwechsel pflegten. So war Georg Philipp Telemann nicht nur im musikalischen Sinne ein Vielschreiber, er stand mit seinen Kollegen in st\u00e4ndiger Konversation \u00fcber musiktheoretische Fragen und das aktuelle Musikgeschehen in Europa. Seine Briefe zeugen insbesondere von einer tiefen Freundschaft zu dem in London lebenden Georg Friedrich H\u00e4ndel. Einen Einblick in diese Dialoge bietet das Konzert mit Solo- und Triosonaten sowie gelesenen Texten aus der Feder von Telemann, H\u00e4ndel und Johann Gottlieb Graun.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n \u201eAll ihren Darbietungen war die Absicht anzumerken, sich nicht allein auf die Aura des Historischen zu verlassen, sondern den Werken auf den Grund zu gehen, mit kleinen rhetorischen Gesten und charmanter Phrasierung wurden mal behutsam, mal mit Biss und Spritzigkeit die musikalischen Sch\u00e4tze aus vergangenen Zeiten verlebendigt, so dass jedes Instrument auch seine St\u00e4rken ausspielen durfte.\u201c<\/em> (Die Rheinpfalz, 28.06.2009)<\/p>\n
Julia Belitz (Barockoboe und Blockfl\u00f6te), Andreas Pilger (Violine), Daniela Wartenberg (Violoncello), Wolfgang Kostujak (Cembalo)<\/p>\n
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