Konzertreihe der Gotischen Kapelle, SpeyerJulia Belitz (klassische Oboe), Andreas Pilger (Violine), Cosima Nieschlag (Viola), Daniela Wartenberg (Violoncello) Das Ensemble spielt Quartette und Trios aus der Zeit zwischen Hochbarock und Wiener Klassik auf historischem Instrumentarium. Die Kompositionen dieser Epoche, auch Rokoko, Frühklassik oder Zeitalter der Empfindsamkeit genannt, waren für das Bürgertum bestimmt. In allen europäischen Metropolen entstanden neue Konzertreihen wie z.B. die „Bach-Abel-Concerts“ in London. An diese Idee knüpft das Konzertprogramm an mit Werken im galanten Stil von Johann Christian Bach und Carl Friedrich Abel sowie einem vom Sturm- und Drang geprägten Oboenquartett des böhmischen Komponisten Georg Druschetzky. „Die vier Musiker präsentierten sich als höchst kompetente Interpreten, die alle in ihren Parts auch virtuose Aufgaben sicher erfüllten und sich harmonisch zum Ensemble zusammenfügten.“ (Die Rheinpfalz, 03.08.2010) Konzertprogramm Programm-Information
Club Ebene Eins, SchifferstadtJulia Belitz (Blockflöte), Sebastian Leonhardt (Gitarre) Dieses „Zwischenspiel“ ist geprägt von Gegensätzen und Grenzüberschreitungen: alte und neue Musik wechselt sich ab mit akustischen und elektronischen Klängen, europäischer und außereuropäischer, klassischer und folkloristischer Musik. Es erklingen Variationssätze im Diminutionsstil sowie vom Jazz beeinflusste Gitarrenkompositionen. Das Blockflöten-Solo „The hidden souq of el-ezbee“ von Paul Leenhouts überrascht durch außergewöhnliche Klänge mit Hilfe von elektronischer Verzerrung und Delay-Effekten. (Foto: Walter Grothe) „Die aus Speyer stammende Julia Belitz zeigte, dass sie nicht nur in alter Musik und Barockmusik bewandert ist, sondern auch moderne und neue Klänge meisterhaft beherrscht.“ (Die Rheinpfalz, 22.06.2010) Konzertprogramm Konzertprogramm-Text
Konzertreihe der Gotischen Kapelle, SpeyerJulia Belitz (Barockoboe und Blockflöte), Andreas Pilger (Violine), Daniela Wartenberg (Violoncello), Wolfgang Kostujak (Cembalo) Ein Abend mit Texten und Musik aus der Handschrift berühmter barocker Komponisten, die einen eifrigen Briefwechsel pflegten. So war Georg Philipp Telemann nicht nur im musikalischen Sinne ein Vielschreiber, er stand mit seinen Kollegen in ständiger Konversation über musiktheoretische Fragen und das aktuelle Musikgeschehen in Europa. Seine Briefe zeugen insbesondere von einer tiefen Freundschaft zu dem in London lebenden Georg Friedrich Händel. Einen Einblick in diese Dialoge bietet das Konzert mit Solo- und Triosonaten sowie gelesenen Texten aus der Feder von Telemann, Händel und Johann Gottlieb Graun. „All ihren Darbietungen war die Absicht anzumerken, sich nicht allein auf die Aura des Historischen zu verlassen, sondern den Werken auf den Grund zu gehen, mit kleinen rhetorischen Gesten und charmanter Phrasierung wurden mal behutsam, mal mit Biss und Spritzigkeit die musikalischen Schätze aus vergangenen Zeiten verlebendigt, so dass jedes Instrument auch seine Stärken … Mehr lesen …